Michael Paramonti…immer auf der Suche nach mystischen Landschaftsaufnahmen

Für meine Fotos von geheimnisvollen Wäldern habe ich zum Glück einen Nationalpark direkt vor meiner Haustür. Ein Dschungel, der aus großen dunklen Tannen besteht – der Schwarzwald. Dort wohne ich in meiner Wahlheimat in der historischen Stadt Gengenbach. Als ein Kind der 80er bin ich in Nordrhein-Westfalen aufgewachsen, dort habe ich bereits viel Zeit in der Natur verbracht. So war bereits damals keine Kamera vor mir sicher und die Leidenschaft für die Fotografie führte mich an die Albrecht-Dürer-Schule für Kunst- und Mediendesign in Düsseldorf – jedoch war es bis zu meinem heutigen Lieblingsthema ein etwas längerer Weg.
Zunächst bin ich viel gereist und war in verschiedenen Bereichen unterwegs, über Dokumentationen in Asien und Indonesien, Architektur oder die Begleitung im Profisport. Schließlich hat mich meine persönliche Fotoreise in die geheimnisvolle Waldfotografie in meiner direkten Umgebung geführt, dabei bin ich heute immer auf der Suche nach Nebel und Licht.
Um die mystische Welt der Bäume und Wälder in der gewünschten Stimmung einzufangen gehört eine Wetterplanung zu meiner täglichen Routine. Zeigt mir der Wetterbericht eine Voraussage von Nebel am nächsten Morgen, dann freue ich mich wie ein kleines Kind und kann es kaum abwarten meinen Kamerarucksack zu packen.
Das bedeutet auch, das ich nicht zu den Schönwetter- sondern eindeutig zu den Schlechtwetter Fotografen gehöre. So zieht es mich besonders bei eher ungemütlichen Wetter mit Bewölkung, Regen, Kälte und vor allem dichten Nebel in die Natur, um mit meiner Kamera durch die Wälder zu streifen.
Andererseits führt diese Art der Fotografie zu einer sehr entspannten Zeit in der ruhigen Natur bei der man zusätzlich einige Kilometer beim Wandern zurücklegen kann. Später kann ich mich dann im warmen bei einer Tasse Kaffee oder Tee an den Ergebnissen freuen, um für weitere Stunden die Fotos in der digitalen Dunkelkammer zu editieren. Insgesamt eine wundervolle Abwechslung zum oft schnellen Alltag und Entspannung pur.
Etwas mehr über mich…
  • Mein Familienname ist echt, mit italienischen Wurzeln und kein Künstlername (werde ich immer mal wieder gefragt)
  • Ausserhalb der Fotowelt bin ich auch Arbeitspsychologe, Kommunikationstrainer und Moderator
  • viele meiner Bilder und Serien wurden bereits national und international ausgezeichnet
  • Mit der Kamera in der Hand vergesse ich jegliches Zeitgefühl und schaffe es sogar mitten in der Nacht oder am frühen morgen aufzubrechen – was sonst eher untypisch für mich ist
  • Habe ich keine Kamera in der Hand, verbringe ich meine Zeit auf dem Mountainbike, Rennrad im Gym oder verbiege mir die Beine auf der Yogamatte – das erleichtert durchaus auch die ein oder andere Fototour
  • Kameras verstehe ich als Werkzeug und bin auf keine Marke festgelegt, dabei habe ich meine ersten Versuche mit einer analogen Minolta X-300 unternommen
  • mein aktuelles Equipment und der Weg dort hin
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Einige Auszeichnung und Platzierungen:

2020: Finalist „Shortlist“ SONY World Photography Awards (Travel open)
2019: Gold-Medal Trierenberg Super Circuit
2017: 1. Place 14th Schömberg Autumn Festival for Travel Photography and Photo Journalism
2015: 1. Place 13th Schömberg Autumn Festival for Travel Photography and Photo Journalism
2017: GAP Gold-Medal „5th Olympic Photo Circuit“
2017: 1. Place IPOTY „International Photographer of the year 2017“ (Architecture)
2016: 2. Place IPA „International Photography Award 2016“ (Travel)
2015: Finalist „Outdoor Photographer of the year 2015“

Meine Reisedokumentation über die Arbeitswelt der javanesischen Arbeiter wurde ausgezeichnet, sowie die Serie über den Pandan Fight aus Bali. Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie die Jury das nächste Mal entscheidet.

Komplette Awardliste